2 Fun Facts zum Oktoberfest: Erstens, wusstet ihr: Das Bierzelt heißt Bierzelt weil im Bierzelt nur das Bier zählt!
Zweitens, wusstet ihr, dass es auf dem Oktoberfest ein eigenes Fundbüro gibt?
Ehrliche Finder können hier ihr Fundstück abgeben. Und jeden Tag in der Früh kommen aus den einzelnen Zelten säckeweise Dinge an, die am Vorabend liegen geblieben sind. Diese Dinge werden dann sortiert. Was komplett verdreckt oder kaputt ist, das wird entsorgt. Alles andere wird sorgfältig dokumentiert und verstaut.
Findet sich in einer Jacke, Geldbörse oder Tasche ein Name und / oder sogar eine Adresse, dann wird die betreffende Person vom Fundbüro per Brief darüber informiert, dass seine verlorenen Gegenstände gefunden wurden.
Jedes Jahr werden im Wiesn Fundbüro um die 4000 Fundstücke abgegeben. Neben den klassischen Fundstücken wie Handy, Schlüssel, Brillen, Schmuck, Geldbörsen und Jacken gibt es hin und wieder auch recht kuriose Fundstücke. Fundstücke größerer Größenordnung sind Krücken, Rollstühle oder Kinderwägen. Da fragt man sich, wie man einen Rollstuhl oder einen Kinderwagen „verlieren“ oder im Rausch „vergessen“ kann? Ich kann da nur staunend den Kopf schütteln!
Auch Eheringe, Hörgeräte und Gebisse sind bei den Mitarbeitern schon abgegeben worden.
Jemand hat das Nummernschild eines (seines?) Autos mit ins Bierzelt genommen und dort vergessen.
Ein Musiker hat, wohl im Rauch, einfach sein Instrument das Horn liegen lassen. Schade ist, dass trotz des Aufwandes und der Mühen der Mitarbeiter des Fundbüros, nur um die 20% der Fundsachen auch wieder abgeholt werden. Alles was übrig bleibt und auch nach einigen Monaten noch niemand abgeholt hat, wird vom Münchner Fundamt versteigert.
Das 185. Oktoberfest ist bald in vollem Gange. Und klar, das Wiesnbier steht im Mittelpunkt. Aber wenn man eine Mass und mehr trinkt, sollte man aufs Essen nicht vergessen. Die süssen Sachen sehen immer besonders verlockend aus. Widerstand ist da zwecklos.
Diesmal gibts für das Wiesn Feeling vegane Schokoküsse. Für noch mehr Wiesn Feeling findet ihr hier meine veganen Schaumrollen, und hier meine veganen Schokofrüchte.
Lasst es euch schmecken!
Rezept vegane Schokoküsse ( 12 Stück):
12 Stück Oblaten (Durchmesser 5cm)
1 Dose Kokosmilch
1 Packung Sahnesteif
30g Staubzucker
2 EL Kokosfett
125g dunkle Schokolade
1 EL Kokosfett
Eine gekühlte Dose Kokosmilch öffnen.
Wenn man die Dose Kokosmilch kühlt, dann trennt sich der flüssige Teil vom festen Teil. Wir brauchen für die Creme den festen Teil der Kokosmilch. Die Dose öffnen, und den flüssigen Teil in ein Glas abgießen. Den festen Teil in eine Rührschüssel füllen. Mit dem Handmixer etwas aufschlagen. Den Staubzucker und Sahnesteif hinzufügen. Das geschmolzene, abgekühlte Kokosfett dazugeben, und alles ca. 2 Minuten gut mixen.
Die Masse in eine Spritzbeutel mit Loch- oder Sterntülle füllen.
Die Kokosmasse auf die Oblaten spritzen. Bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.Die Schokolade über heissem Wasserbad schmelzen und mit dem Kokosfett verrühren.
Die Oblaten wieder aus dem Kühlschrank nehmen. Die geschmolzene Schokolade etwas abkühlen lassen. Dann mit einem Teelöffel die Schokolade über die Kokosmasse laufen lassen.
Die Schokoküsse kühl stellen. Wenn die Schokolade fest geworden ist, können die Schokoküsse genußvoll verspeist werden.
Ihr wollt euch das Rezept für später pinnen!? Los gehts!
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