So ein Vorratsschrank mit seinem Inhalt ist jetzt eigentlich überhaupt nicht speziell. Und schon gar nicht speziell vegan. Also auch wenn ihr vegetarisch, Wochentags vegan, flexitarisch, pescetarisch lebt und kocht,
oder auf einige Sachen aufgrund von Allergien oder Unverträglichkeiten verzichtet, dann siehts bei euch wahrscheinlich nicht viel anders aus.
In meinem Küchenkastl gibts natürlich noch ein paar anderen Sachen, die je nach Lust und Laune oder vorhandenem Rezept gekauft werden. Einige Beispiele dafür findet ihr am Ende der Liste.
Die Top 5 die immer da sind, ohne die ich nicht leben kann – los gehts:
1. Reis
Ich liebe Reis, wer noch? Wenn man im Supermarkt mal ein paar Minuten länger ins Regal schaut, dann fällt einem erst auf, wie viele verschiedene Reissorten es eigentlich gibt.
Die Standard Reissorte, die in meinem Einkaufswagerl landet, ist ein Bio Naturreis. Den findet man im ganz normalen Supermarkt.
Der einzige Nachteil beim Reis ist, dass er schon etwas länger zum gar Kochen braucht. Aber wenn ich koche, dann stell ich immer den Reis als erstes auf den Herd. Dann ist er meist fertig, wenn der Rest des Essens auch fertig ist. Zumindest bis die Küche aufgeräumt und der Geschirrspüler eingeräumt ist, ist dann auch der Reis bereit 😉 . Ein weiterer „Trick“, Trick 17 sozusagen, ist, dass ich das Wasser erst mit dem Wasserkocher aufkoche, und das dann in den Topf gebe. Das spart auch nochmal etwas Zeit.
2. Nudeln
Ohhh, Nudeln. Da liegen immer mehrere Packungen zur Auswahl bereit. Eine weitere perfekte Beilage. Was ist eure Lieblingspasta? Nehmt euch auch hier mal die Zeit und greift nicht schnell im vorbeigehen zur Standard Nudel.
Linguini, Bavetti, Macceroncini, Spaghettoni, Tagliatelle, Girandole, Orecchiette – es gibt so viel mehr als Spaghetti, Farfalle und Penne.
Abwechslung beim Essen macht definitiv Spaß. Seit ich Linguini und Bavetti für mich entdeckt habe, liebe ich Pasta noch viel viel mehr.
Grundsätzlich mag ich Vollkorn Pasta richtig gerne. Nicht unbedingt wegen gesund und so, sondern weil ich den Geschmack sehr gerne mag. Aber auch Pasta mit Spinat- oder Tomatenpulver als Geschmacksvariante, lege ich euch wirklich sehr ans Herz.
3. Bulgur
Wer von euch kennt Bulgur? Seit ich Bulgur kenne, frage ich mich wie konnte ich nur ohne ihn leben.
Noch nie gesehen? Mein Bio Bulgur kommt oft vom Diskounter, da steht er neben dem Reis. Und im normalen Supermarkt habt ihr gute Chancen ihn in der Nähe von Linsen zu finden. Oder im Orientalischen Zutaten Regal.
Bulgur wird aus Hartweizen hergestellt. Und er wird vor allem in Orientalischen Rezepten verwendet. Ich nehme Bulgur gerne als Beilage. Oder als Grundlage für einen Salat mit Gemüse, Oliven und Bohnen als Salat.
4. Linsen
Jap, Linsen. Sie sind tatsächlich besser als ihr Ruf. Und brauchen jetzt auch gar nicht so lange bis sie gekocht sind. Am liebsten mag ich die roten Linsen. Aber einfach deshalb, weil sie schön und appetitlich aussehen. Und so wie alle Hülsenfrüchte sind Linsen eine tolle Eiweißquelle.
In indischen Daal Gerichten, in Curry Gerichten oder auch in Suppen werden Linsen verwendet. Grade wenn man wieder mal nicht weiß, was man auf die Schnelle kochen soll, ist so eine Linsensuppen in 20 Minuten (ja, wirklich) fertig. Und man hat ein gesundes und sättigendes Gericht auf dem Tisch.
Würde euch mal mein Linsensuppen Rezept interessieren? Lasst es mich wissen!
5. Haferflocken
Ein Klassiker. Egal ob zum Frühstück oder als zusätzliche Zutat für eine Gemüsepfanne. Oder als Haferflockenbrei, oder Haferflockensuppe mit geraspelten Karotten bei Magenproblemen. Oder zwischendurch ein paar davon ins Joghurt. Haferflocken sind einfach immer für einen da, wenn man sie braucht.
Das waren sie auch schon meine 5 Dinge für die Frage „Whats in my Küchenkastl“.
Dann gibts noch ein paar Sachen, die nur nach Bedarf und Gusto gekauft werden. Und somit nicht immer vorrätig sind. Das sind bei mir zum Beispiel:
Polenta: Ich hab da irgendwie kein Händchen dafür. Rezepte mit Polenta klingen oft sehr lecker, und die Fotos dazu sehen richtig toll aus. Vielleicht müsste ich da einfach mehr herumprobieren!?
Gries: Es gibt nur eine Handvoll Rezepte mit Gries, die ich immer mal wieder mache. Obwohl ich Gries an sich sehr gerne mag, gibts den eher selten.
Quinoa: Tja. Gesund ist er ja der Quinoa. Aber in einem Rezept finde ich, dass der Quinoa nicht der Hauptgeschmack, beziehungsweise der dominante Geschmack sein sollte. Quinoa kommt bei mir nur bei Rezepten mit starken Gewürzen, oder mit Zutaten mit gutem Eigengeschmack zur Verwendung.
Hirse: Hirse schmeckt mir wirklich gut. Leider merke ich immer, dass ich Hirse nicht so gut vertrage.
In diesem Sinne: Lasst es euch schmecken! Und wie siehts bei euch aus – What’s in your Küchenkastl? Was darf bei euch nicht fehlen? Was wird nachgekauft, bevor die Packung überhaupt leer ist 😉 ?
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