Die Kartoffelsuppe ist mehr als die Kombination der Zutaten.
Es ist ein wärmendes Wohlfühl – Gericht. Genau das Richtige im Herbst und Winter.
Mein klassisches Kartoffelsuppen Rezept wird aus wenigen einfachen Zutaten gekocht. Und in weniger als 30 Minuten habt ihr ein köstliches und sättigendes Essen auf dem Tisch. Die Suppe lässt sich wie immer super vorbereiten und hält sich im Kühlschrank 2 bis 3 Tage.
Wie viele gute Suppen Rezepte, beginnt das klassische Kartoffelsuppen Rezept mit dem Anschwitzen von Zwiebeln als Basis. Dazu kommt dann einfach typisches Suppengemüse nämlich Pastinake, Karotten, und Knollensellerie. Alle Wurzelgemüse Sorten lassen sich super gut kreuz und quer kombinieren, und es schmeckt immer mega gut. Ihr könnt die jeweiligen Anteile auch eurem eigenen Geschmack anpassen.
Und zu so einer Wurzelgemüse Mischung passen 2 Gewürze so richtig gut. Muskatnuss und Lorbeerblatt. Ein (oder auch 2) Lorbeerblatt kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein vegetarisches oder veganes Gericht herzhaft und rustikal sein soll. Das aber auf leise und elegante Weise. Das Lorbeerblatt kann ruhig lange mitgekocht werden, es gibt seinen Geschmack ab, der kann aber nicht verkochen. Wichtig ist nur, dass man daran denkt, das Blatt vor dem pürieren wieder entfernen, denn mitgegessen werden Lorbeerblätter nicht.
Die Muskatnuss darf bei mir im Gewürzregal nicht fehlen. Da muss es auch wirklich die ganze Nuss sein, die dann je nach Bedarf frisch ins Essen gerieben wird. Wichtig ist, dass man die Muskatnuss erst zum Ende ins Essen gibt. Die Muskatnuss hat einen ganz tollen Eigengeschmack, der bei mir auch im Kartoffel Püree auf keinen Fall fehlen darf. Sie hat ein warmes, holziges, süßlich bitteres Aroma.
Die Kombination aus dem Wurzelgemüse und den Gewürzen ergibt sich der perfekte Kartoffel Suppen Geschmack: rund und harmonisch. Cremig wird die Suppe durch die Kartoffeln und die pflanzliche Milch.
Also Topping passt zu dieser Suppe am Besten angebratene Zwiebel und etwas frische (oder auch tiefgekühlt) Petersilie. Während die Suppe vor sich hin köchelt, könnt ihr die Zwiebel und die Petersilie vorbereiten.
Zur Kartoffelsorte: Für Suppen gut geeignet sind alle mehligen Kartoffel Sorten. Manchmal ist es aber schwierig im Supermarkt eine gute mehlige Sorte zu finden. Ich habe eine Sorte genommen, die zwar als vorwiegend festkochend ausgezeichnet war, aber in der Beschreibung als geeignet für Suppen bezeichnet wurde. Und es hat super gut funktioniert.
Lasst es euch schmecken!
Das Video zum Rezept:
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Rezept (für 4 Personen):
6 EL Olivenöl
2 kleine Zwiebeln
6 Stück Kartoffeln (ca. 680g)
60g Pastinake
150g Karotten
40g Sellerie Knolle
1 ½ TL Salz
¼ TL Pfeffer
1 Lorbeerblatt
2 Prisen Muskatnuss gerieben
500ml pflanzliche Milch
500ml Wasser
optionale Toppings:
2 rote Zwiebeln
etwas frische Petersilie
Zuerst die Zwiebeln schälen und klein schneiden.
In einem Topf das Olivenöl erhitzen. Und die Zwiebeln darin 3 Minuten glasig werden lassen.
Die Kartotten, Pastinake und den Sellerie schälen und in kleine Stücke schneiden. Das Gemüse ebenfalls in den Topf geben und etwas anbraten lassen.
Die Kartoffeln schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. In den Topf zu den anderen Zutaten geben. Alles miteinander verrühren. Und ein paar Minuten anrösten lassen. Dann das Salz, den Pfeffer und das Lorbeerblatt mit dem Gemüse verrühren.
Das Ganze mit dem Wasser ablöschen. Die Suppe für 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse schön weich gekocht ist.
Die pflanzliche Milch unterrühren. Das Lorbeerblatt entfernen. Jetzt noch die frische Muskatnuss in die Suppe reiben.
Und zum Schluss alles mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen.
Optional für das Topping die roten Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Die Streifen in etwas Olivenöl etwas anbraten lassen und eventuell mit einer Prise Salz würzen. Die Petersilie waschen und klein zupfen. Und damit dann die Suppe vor dem Servieren garnieren!
Fertig!
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