Tadaaa: Blätterteig Quickie Serie Teil 3 von 3!
Ich wollte ja was ganz anderes als letzten Teil der Serie machen. Aber ganz ehrlich. Das wäre nicht mal halb so cool wie das jetzt gewesen. Darum hats jetzt auch ein bissl länger gedauert mit Teil 3. Ich war mit der ursprünglichen Idee selber ganz und gar nicht zufrieden. Weder geschmacklich noch optisch.
Um so mehr habe ich nun selbst so eine große Freude mit dem Rezept und dem Ergebnis. Und hoffe, euch gefällt es genau so gut 😉 !
Mit diesen Mini Apple Pies könnt ihr nicht nur eure Gäste beeindrucken. Ihr werdet euch auch selbst darüber freuen. Weil, ihr braucht dafür keine aussergewöhnlichen Zutaten. Ich bin mir sicher, das meiste dafür ist in eurer Küche vorhanden. Mit wenigen Zutaten und kurzer Backzeit habt ihr ein richtig hübsches und leckeres Ergebnis. Ohne großen Aufwand und Hokuspokus habt ihr süsse, köstliche, kleine Apfel Kuchen.
Sie sehen nicht nur gut aus, sie schmecken auch sehr gut. Und halten sich auch 2 bis 3 Tage im Kühlschrank. Und sie eignen sich auch gut zum Mitnehmen.
Diese Mini Apfelküchlein sind innen saftig und süss. Und sind außen umgeben von knusprigem Blätterteig. Dazu passt eine kleine Kugel Eis. Oder ein Klecks Sojaschlagsahne.
Also wer hat jetzt Lust darauf zu backen? Der hat nicht nur das perfekte Gebäck für den Kaffeklatsch, sondern kann sich dann auch noch den Montag mit Mini Apfelkuchen versüssen. Man könnte ja auch gleich die doppelte Menge machen. Und Kollegen, Freunde und Familie mit den Mini Apple Pies versorgen.
Also, viel Spaß beim nachbacken :-)! Zum Ausstechen verwendet man entweder einen runden Keksausstecher oder ein Glas.
Rezept / 28 Stück – bei einem Durchmesser von 5,5cm:
2 Rollen Blätterteig
4 Äpfel
1 Zitrone, ausgepresst
1 Stange Zimt
6 Stk Nelken
50ml Wasser
3 EL Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade)
1 TL Zimt
Optional: 1 Messerspize Nelken Pulver
Optional: 2 EL Rum
30ml Pflanzenmilch
1 TL Vanillezucker
1/4 TL Agavendicksaft
Bei 180° Grad für 12 – 15 Minuten backen.
Füllung:
Die Blätterteigrollen aus dem Kühlschrank nehmen.
Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden.
Die Äpfel, den Zitronensaft, die Zimtstange, die Nelken und das Wasser in einem Topf vermischen. Das Ganze einmal aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren, und 3 bis 5 Minuten köcheln lassen. Bis die Äpfel beginnen weich zu werden. Dann vom Herd nehmen.Die Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade) mit dem Zimt (Nelkenpulver, Rum) glatt rühren.
Eine Blätterteigrolle entrollen und mit der Marillenmarmelade bestreichen. Dabei könnt ihr die Marmelade ruhig bis ganz an den Rand des Teiges verteilen.
Aus dem Topf die Zimtstange und die Nelken herausnehmen. Dann mit einem Löffel die Apfelstücke auf den mit Marmelade bestrichenen Teig verteilen. Möglichst ohne die Flüssigkeit die noch im Topf ist, damit die Füllung den Teig nicht zu gatschig / feucht macht.
Flechtmuster:
Den zweiten Blätterteig entrollen. Diesen dann entlang der langen Seite in ca. 2 cm dicke Streifen schneiden. Das ist aber überhaupt nicht genau, und muss auch nicht schnurgerade sein.Dann einen langen Streifen nach dem anderen auf die Apfelstücke drauflegen. Den Abstand zwischen den Streifen könnt ihr so wählen, wie es euch gefällt. Ich würde ihn aber nicht zu gross wählen, damit ihr dann beim Ausstechen auch noch ein schönes Gittermuster erhält.An der linken Seite könnt ihr die Streifen schon an den unteren Teig andrücken. Die rechte Seite bleibt derweil noch lose. Fürs Flechten.
Jeden zweiten langen Streifen zurück klappen, nach links. Einen kurzen Streifen auf die liegen gebliebenen Streifen drauflegen. Die zurückgeklappten Streifen wieder über die Masse drüberlegen. Und jetzt Achtung: Jetzt jene Streifen nach links zur Seite klappen, die ihr vorher nicht dran genommen habt.Diesen Vorgang wiederholt ihr so lange, bis ihr euch zum rechten Rand durchgearbeitet habt. Dann nochmal alle Streifen etwas andrücken, damit sich beim Backen nichts loslöst.
Tipp 1:
Ich habe zwischen den Kuchen und den zurückgeklappten Streifen ein Küchenpapier gelegt. Damit die Streifen nicht von mal zu mal klebriger werden. Und somit auch nicht an einem anderen Teigstück ankleben können.
Tipp 2:
Wem das Flechten zu kompliziert ist, oder zu lange dauert, der legt die kürzeren Streifen einfach so auf die langen Streifen drauf. Die Enden der Streifen dann jeweils am unteren Teig andrücken.
Ausstechen:
Nicht vergessen: den Ofen einschalten.
Ein mit Backpapier belegtes Backblech vorbereiten, auf das ihr die ausgestochenen Küchlein drauf legen könnt. Zum Ausstechen der kleinen runden Küchlein eignet sich ein Keksausstecher oder der obere Rand von einem Glas.
Dazu einfach ganz oben am (linken) Rand beginnen. Und sich entweder nach unten oder (nach rechts) zur Seite durcharbeiten.
Tipp 3:
Wer keine runden Küchlein ausstechen will, der kann auch einfach mit einem Messer Quadrate oder Rechtecke (oder andere Formen) ausschneiden.
Oder den Kuchen als Ganzes Backen, dafür die Backzeit unbedingt anpassen! Und dann einfach zum Servieren in Stücke schneiden.
Bestreichen und Backen:
Die Sojamilch mit dem Vanillezucker und dem Agavendicksaft vermichen. Und die runden Apfelkuchen damit bestreichen.
Ich habe dann noch etwas Blütenzucker drübergestreut.
Die kleinen Apfelküchlein bei 180° für ca. 12 Minuten im Ofen backen!
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